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Das Wort „Therapie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt: „Jemanden auf den Weg zur Heilung bringen.“

In dieser Aussage wird deutlich, dass die Heilung nicht einfach von aussen kommt, sondern der Patient einen Weg beschreitet, der Zeit braucht und oftmals beschwerlich ist.

Therapie als Weg zur Heilung

Patienten, die bereits auf dem Weg sind, sagen oft zu uns wie unsicher sie waren, vor ihrer Entscheidung zu einer Behandlung. Bin ich einer Therapie überhaupt gewachsen? Der erste Schritt, die Entscheidung für eine Therapie, ist für viele mit Unsicherheit und Ängsten verbunden.

Sehr früh erkennen sie dann: Natürlich kann ich das!  Mein Vertrauen, auch in mich selbst, ist belohnt worden.

Inhaltlich könnte über dem Wort „Therapie“ die Überschrift stehen: Komm, lass uns reden! Reden über das Woher und Wohin. Reden über das, was wichtig ist. Reden mit den Therapeuten, reden in einer Gruppe. Erfahren: Ich bin nicht allein! Befreiung erleben: Ich muss mich nicht mehr verstecken, Dinge heimlich tun! Erfahren: Ich bin auch wertvoll! Und: Sich angenommen und behütet fühlen.

Der Therapeut

Unsere Therapie hat das Ziel, den Patienten bei seinem Wunsch, zufrieden und stabil abstinent zu leben, zu unterstützen sowie eventuell vorhandene zusätzliche psychische Leiden zu lindern oder zu heilen. Der Therapeut begleitet ihn dabei und hilft ihm, auf dem Weg zu bleiben, auch wenn Probleme den Weg anscheinend versperren. Der Therapeut macht Mut, das Ziel des Weges im Auge zu behalten: Die Genesung.

Die „Klientenzentrierung“ als unser namensgebendes Prinzip stellt dabei den Patienten und seine Wünsche in den Mittelpunkt der Therapie. Dem Therapeuten ist es wichtig, auf Augenhöhe mit dem Patienten zu arbeiten und ihn in seiner Wahl- und Entscheidungsfreiheit zu respektieren. Auf Empathie und Wertschätzung gegenüber unseren Patienten legen wir viel Wert.

Ein erster Kontakt zu unseren Fachambulanzen kann auch anonym per E-Mail oder über die Online-Sprechstunde erfolgen.